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Die Bauern der Architektur

Warum KI gut zieht, aber nicht gut steht In der Ära der KI-gestützten Softwareentwicklung erleben wir eine neue Versuchung: schnelle Fortschritte, beeindruckende Lösungen, sofort funktionierende Features. Die KI ist wie ein genialer Taktiker am Schachbrett – sie findet elegante Züge, springt über Hindernisse hinweg, schiebt Figuren effizient. Doch genauso, wie im Schach der Erfolg eines Spiels nicht nur von einzelnen Zügen abhängt, hängt die Qualität einer Software nicht nur von einzelnen Features ab. Wer nur die taktischen Möglichkeiten nutzt – die schnellen Lösungen, die die KI liefert – riskiert, ein System zu bauen, das äusserlich glänzt, aber innen brüchig ist. Module werden kopplungsreich, Schnittstellen diffus, Erweiterungen schwer möglich. Die langfristige Struktur – die Architektur – leidet. In der Schach-Metapher: Man kümmert sich zu wenig um seine Bauern, konzentriert sich auf Springer und Läufer, übersieht das Fundament der Stellung. Das Ergebnis: eine schöne Anfangsphase, ...

Vorbild, um Reichtum *natürlich* zu begrenzen

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Als Ingenieur sind mir unterschiedliche Grössenordnungen geläufig. Deswegen ist mir die folgende Nachricht besonders sauer aufgestossen:  Noch Milliardär Elon Musk soll 2027 anscheinend Billionär werden [1]. Es gibt ja bereits die Debatte über #NoMoreBillionaires [2]. Wenn das jetzt nicht umgehend zur Forderung #NoFirstTrillionaire wird, wäre das mehr als skandalös. Grund: Hier ist ein Individuum im Begriffe, straffrei (sic!) einfach locker und ungefragt eine weitere Grössenordnung  zu überqueren – als ob nichts wäre. Als Mitglied unserer demokratisch organisierten und solidarischenen Gesellschaft läuft es mir deshalb kalt den Rücken herunter. Ich bin der Meinung, dass uns solche Dinge keinesfalls egal sein sollten und niemals einfach so hingenommen werden dürfen! Hier deswegen ein Modell, welches zur Anwendung kommen könnte: Das  Logistische Wachstum  [3-5]. Es hat eine Obergrenze, die im Falle von Reichtum/Vermögen demokratisch festgelegt werden könnte. Als Start f...

Der Ereignishorizont als Big Rip

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Eine Umdeutung der letzten Grenze In einem früheren Post [1] steht in der dritten Aussage, das Universum sei beides – unglaublich gross und klein: Sieht man hinauf in den Sternenhimmel, so kommt uns das All unendlich riesig vor. Falls es jedoch zutrifft, dass sich im Innern eines Schwarzen Lochs eine Singularität befindet, wo alles auf einen einzigen Punkt verdichtet ist, so ist das Gegenteil der Fall. Ein gesamtes Universum passt demnach also in eine winzige Singularität hinein. Diesen scheinbaren Gegensatz soll nachfolgend anhand des Hyperwürfels näher analysiert und als mögliche Illusion entlarvt werden. Was ist ein Hyperwürfel? Ein solches Konstrukt nennt man im vierdimensionalen Raum ein Tesserakt  oder 4-dimensionaler Hyperwürfel  [2, 3]. Ein Tesserakt besteht aus: 8 kubischen „Zellen“ (also 3-dimensionale Würfel), die so miteinander verbunden sind, dass sie in der vierten Dimension aneinander angrenzen, analog wie ein gewöhnlicher Würfel aus 6 quadratischen Flächen ...

Die gute Nachricht

Geistigkeit existiert scheinbar ausserhalb von Raum und Zeit. Also existieren Ideen, Konzepte, Designs ewig – schon immer und für alle Zeiten. Wir leben in der Matrix der Dualität. Alles Geistige kann per "Download" in die Realität geholt oder anders gesagt, "empfangen" werden – wie Frequenzen bei einem Radiogerät. Wir manifestieren. Das Universum/Mysterium schöpft und manifestiert natürlich ebenfalls (z.B. uns Menschen). Wir sind gewollt 😍