Factopia III

Umsetzung

Ideen:
  • Beteiligung: Uno, Politik (aller Länder), Wissenschaft (Machbarkeit, etc.), Wirtschaft (Apple, Tesla, SpaceX, etc. könnten als Kapitalgeber resp. Business Angels auftreten und evtl. neue Geschäftsfelder finden, die aber fair und nachhaltig sein müssten, (siehe Ansprüche) 
  • Die Uno sollte das Projekt durchführen und vorantreiben
  • Die Wissenschaft sollte die Vorarbeiten machen, nämlich einen Plan dafür erstellen, wie man vorgeht.
Phase 1 – Planung:
  1. unterschiedliche Dispziplinen einbinden (Soziologen, Biologen, Bauingenieure, Energie-Ingenieure, Umweltwissenschaftler, Architekten, etc.) 
  2. Form und Ort(e) festlegen, wo so etwas möglich ist
  3. Machbarkeit aufzeigen
  4. Vorschlag für eine Verfassung
  5. Politisch umsetzbare Projektpläne (jedes Factopia hat seinen eigenen Plan)
Phase 2 – Umsetzung:
  1. Aufbau der rudimentärsten Infrastruktur durch eine Stosstruppe => Ziel: Gewährleistung der Grundversorgung (physiologische Bedürfnisse und Sicherheit gemäss Maslow [1])
  2. Weitere Siedler folgen und beteiligen sich am Aufbau
Offene Fragen:
  • Umgang mit Wartelisten
Vorteile 

Für Factopia sprechen u.a. folgende Gründe:
  • Jeder Menschen hat Anspruch auf seine Grundrechte (Wahrung seiner Würde, Versorgung mit Nahrung und Sicherheit). Factopia hätte das Potential, diesem Anspruch gerecht zu werden.
  • Menschen ohne Heimat hätten eine Möglichkeite eine Lebensgrundlage aufzubauen mit einer Perspektive.
  • Einwanderungsländer hätten einen grösseren Spielraum dafür, wie sie mit Migration umgehen möchten. 
  • Ambitionierte Projekte wie die Marsbesiedelung würden von Factopia und den damit einhergehenden irdischen Erfahrungen in der Besiedelung von unwirtlichen Landschaften profitieren.
Entscheiden?

Ich sehe folgende Möglicheiten: 
  1. Nation nimmt Flüchtlinge auf (aber nicht provisorisch, sondern fix, Anzahl wäre kontingentiert)
  2. Nation beteiligt sich am Aufbau von Factopia
Jede Nation sollte künftig in regelmässigen Zeitabständen (z.B. alle vier Jahre) zwischen den beiden Optionen entscheiden müssen.

Appell

Alle Menschen verdienen unabhängig von ihrer Herkunft die notwendigste Hilfe. Niemanden soll verhungern, verdursten oder ertrinken müssen. Wir sind die Menschheitsfamilie. Wir gehören alle dazu. Wir kümmern uns umeinander.

Den zahllosen Menschen, die ihre Heimat verlassen haben, weil sie vor Krieg und Gewalt geflohen sind und während ihrer Flucht oft Schlimmstes erlebt haben, muss endlich eine Perspektive geboten werden. Ich vermeide bewusst, dass ihnen "geholfen" werden soll, da ich davon überzeugt bin, dass diese Leute sich selber wohl am besten helfen könnten, wenn sie nur liesse und ihnen die Möglichkeit dazu gäbe.

Die Devise muss heissen: "Kein Mensch und keine Nation lässt einen anderen Menschen im Stich."

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